Alle Modelle mit deutschen Beschreibungen
https://www.burdastyle.de/shop/schnittm ... nd_name=bs (Die technischen Zeichnungen und Schnittteile fehlen noch, ich hoffe, dass sie die später nachliefern.)
Beim Titelmodell haben sie den Streifenstoff schön verarbeitet und der Ausschnitt gefällt mir auch,
https://www.burdastyle.de/produkt/magaz ... 1020990stdaber sonst finde ich in dem Heft noch wenig, was mich begeistert.
Die weite Chiffonbluse ist auch hübsch, muss aber unbedingt aus Chiffon oder ähnlich leichten Stoffen gearbeitet werden, da sie sonst unförmig wirkt.
https://www.burdastyle.de/produkt/magaz ... 1020990stdKurze weite Jacken aus dicken Materialien (Stepp, Plüsch, Walk, dicken Wollstoffen, ...) sind derzeit recht populär, sieht man auch auf der Straße oft, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mir nur weil es "Mode" ist, sowas Unpraktisches nähen soll.
https://www.burdastyle.de/produkt/magaz ... 1021990std https://www.burdastyle.de/produkt/magaz ... 1020990std https://www.burdastyle.de/produkt/magaz ... 1020990stdZu den originellen Regencapes
https://www.burdastyle.de/produkt/magaz ... 1021990std gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, in der sie erklären, wie "Profis" einen teilbaren Reißverschluss sichtbar einsetzen: ohne Untertritt, bis in die Kapuze hochgezogen, damit er immer am Hals und Kinn kratzt (und gelegentlich Fäden in feinen Schals oder Blusen zieht). Sogar bei meinen billigen Eduscho-Jacken sind die Reißverschlüsse
mit Untertritt und Kinnschutz verarbeitet.
Zur Chiffonbluse gibt es auch eine Anleitung, mit der auch Anfängerinnen Chiffon ganz leicht verarbeiten können. Gleich bei einem der ersten Punkte steht, dass die Markierungen mit einem Markierungsrad und Kopierpapier durchgeradelt werden sollen.
Für den Fall, dass hier irgendjemand reinschaut, der wissen will, wie man Chiffon verarbeitet: Er verzieht sich leicht und man zieht sehr leicht Fäden. Daher vorher Tisch, Stecknadeln, Nähnadeln und Scheren kontrollieren. Vor allem bei älteren Holztischen schauen, dass keine Späne oder raue Stellen vorhanden sind, eventuell ein Plastiktischtuch auflegen. Die Nadeln müssen ganz glatt sein, jede verbogene oder stumpfe Stecknadel aussortieren. Neue Nähmaschinnadel einsetzen (möglichst dünn, also 60 oder 70). Die Schere muss scharf sein, damit man den Stoff nicht verzieht. Zum Markieren entweder Kreide oder Nähseide/Universalmaschingarn verwenden (kein dickes Heftgarn). Keine Kopierrad, damit zerstört man ganz leicht den Stoff! Wenn sich der Stoff beim Markieren und Zuschneiden zu sehr bewegt, kann man ihn mit Malerkrepp auf dem Tisch fixieren. Man kann den Stoff auch auf Seidenpapier aufstecken und mit diesem zugleich zuschneiden. Unbedingt mit Resten Nähproben machen, damit die Fadenspannung und Stichlänge passt. Zickzack funktioniert oft nicht, da der dünne Stoff dabei zu sehr zusammen gezogen wird. Overlock wird meistens zu dick und stört dann (an Resten ausprobieren). Man versäubert daher entweder mit der Hand oder macht französische Nähte. Knopflöcher vermeiden! Mit der Maschine gelingen sie in dem dünnen Stoff gar nicht, handgeschlungen mühsam und wenig haltbar. Knöpfe mit Schlingen verarbeiten oder Druckknöpfe verwenden und Knöpfe "blind" aufnähen.
Chiffon wird meistens ohne Einlage verarbeitet. Wenn man doch eine braucht, darauf achten, dass man die durchsieht! Ideal ist Seidenorganza, bekommt man aber nicht ganz leicht. Bei Bügeleinlagen am besten hautfarbene in einer ganz leichten Qualität verwenden und vor allem eine, bei der der Kleber nicht in Punkten aufgetragen ist, denn die Punkte sieht man später 100 % durch! Bügelprobe machen!