Burda Accessoires

Vor ein paar Tagen ist mir "burda accessoires" in die Hände gefallen. Es gibt leider nur das Titelblatt im burdastyle-shop und keine Vorschau https://www.burdastyle.de/produkt/sonde ... 2018_BA118
Als Untertitel steht "30 Sommer Accessoires zum Selbermachen. Taschen vom Geldbeutel bis zum Weekender, Schuhe und Schmuck", und "Alle Modelle Step by Step für Anfänger und Profis".
Tja, was soll ich sagen. Ich bin wohl wieder einmal nicht die Zielgruppe. (Die Leserinnen werden im Heft gedutzt, sind also wohl deutlich jünger als ich.) Die "Taschen" reichen von ganz einfachen Visitkartenhüllen und einer Art Umschlag für die Kopfhörer (Kreis ausschneiden, zusammenklappen, mit einer Niete verschließen), über die im Internet allgegenwärtigen Stifte- und Kosmetiktäschschen in Rollen-, Dreikant- oder Pyramidenform und Utensilorollen (für Kosmetikpinsel) bis zu Beuteltaschen, Clutches, einer Badetasche und einem recht interessanten Rucksack, bei dem man die Trageriemen hinter einer Abdeckung verschwinden lassen kann, wenn man ihn als Tasche tragen will.
Die dafür vorgeschlagenen Baumwollstoffe werden das allerdings nicht lange aushalten und regenfest sind sie auch nicht. Falls ich mir die Arbeit antun würde, dann eher mit Planenstoff oder sonst einem beschichteten Material und die Träger und Griffe etwas solider befestigen, damit ich mehr als mein Strickzeug tragen kann.
Beim "Schmuck" wird es noch etwas simpler: aufgefädelte Perlen, einmal ganz kleine (Rockailles), das andere Mal ganz große aus Holz. Bei den Pompons, die als Verzierung für Halskette, Badekorb, Schuhklips usw verwendet werden, steht dabei, dass man sie fertig kaufen oder selbst machen kann. (Anleitung zum Pompon-Selbermachen gibt es in dem Heft keine.)
Dann gibt es noch eine Anleitung für Haargummis, für eine Schlafmaske und für Hauspatschen, die wie Espadrilles aussehen, allerdings keine geflochtene Sohle haben, sondern eine aus Stoff und Filz.
Also: ein paar nette Sachen sind schon drinnen, aber ich würde das Heft an eurer Stelle vor dem Kauf durchblättern. Und dann auch noch die Anleitungen vorab durchlesen und überlegen, ob das vorgeschlagene Material die Beanspruchung und Reinigung aushalten wird. (Außer, ihr näht Taschen als reine Beschäftigungstherapie *duckundweg*)
Als Untertitel steht "30 Sommer Accessoires zum Selbermachen. Taschen vom Geldbeutel bis zum Weekender, Schuhe und Schmuck", und "Alle Modelle Step by Step für Anfänger und Profis".
Tja, was soll ich sagen. Ich bin wohl wieder einmal nicht die Zielgruppe. (Die Leserinnen werden im Heft gedutzt, sind also wohl deutlich jünger als ich.) Die "Taschen" reichen von ganz einfachen Visitkartenhüllen und einer Art Umschlag für die Kopfhörer (Kreis ausschneiden, zusammenklappen, mit einer Niete verschließen), über die im Internet allgegenwärtigen Stifte- und Kosmetiktäschschen in Rollen-, Dreikant- oder Pyramidenform und Utensilorollen (für Kosmetikpinsel) bis zu Beuteltaschen, Clutches, einer Badetasche und einem recht interessanten Rucksack, bei dem man die Trageriemen hinter einer Abdeckung verschwinden lassen kann, wenn man ihn als Tasche tragen will.
Die dafür vorgeschlagenen Baumwollstoffe werden das allerdings nicht lange aushalten und regenfest sind sie auch nicht. Falls ich mir die Arbeit antun würde, dann eher mit Planenstoff oder sonst einem beschichteten Material und die Träger und Griffe etwas solider befestigen, damit ich mehr als mein Strickzeug tragen kann.
Beim "Schmuck" wird es noch etwas simpler: aufgefädelte Perlen, einmal ganz kleine (Rockailles), das andere Mal ganz große aus Holz. Bei den Pompons, die als Verzierung für Halskette, Badekorb, Schuhklips usw verwendet werden, steht dabei, dass man sie fertig kaufen oder selbst machen kann. (Anleitung zum Pompon-Selbermachen gibt es in dem Heft keine.)
Dann gibt es noch eine Anleitung für Haargummis, für eine Schlafmaske und für Hauspatschen, die wie Espadrilles aussehen, allerdings keine geflochtene Sohle haben, sondern eine aus Stoff und Filz.
Also: ein paar nette Sachen sind schon drinnen, aber ich würde das Heft an eurer Stelle vor dem Kauf durchblättern. Und dann auch noch die Anleitungen vorab durchlesen und überlegen, ob das vorgeschlagene Material die Beanspruchung und Reinigung aushalten wird. (Außer, ihr näht Taschen als reine Beschäftigungstherapie *duckundweg*)