Strawberry Shortcake hat geschrieben:Gibt's eigentlich einen konfektionsschneider?
Strawberry Shortcake hat geschrieben:Modeakademie Sitam hat geschrieben:Strawberry Shortcake hat geschrieben:Ich finde für Modeschule kann man die Bedingungen ruhig lockern
wie könnte ich etwas reklamieren bei jemandem der keine entsprechende Ausbildung oder Qualifikation hat?
Das Können, seine Liebe zur Mode, seine Leidenschaft zum Beruf Kleidermacher und seine Erfahrung spiegelt sich in den Arbeiten wieder
Warum reklamieren? Du kaufst nur Ware, die Du auf Fehler kontrolliert hast. Du nähst doch schon länger, Dir fällt sicher jeder Fehler bei der Verarbeitung auf
Wie genau stellt ihr euch das mit dem Verkauf vor?
Das meiste geht doch heute über Internet (dawanda zb) wie soll man da die Qualität überprüfen?
Ich hab schon etliche Sachen in Österreich von Kleingewerblichen gesehen die ich so nicht kaufen bzw selbst nicht verkaufen würde
Modeakademie Sitam hat geschrieben:Strawberry Shortcake hat geschrieben:Gibt's eigentlich einen konfektionsschneider?
Ob es Konfektionsscheider gib kann ich leider nicht beantworten. Mit großer Wahrscheinlichkeit gibt es sehr, sehr wenige Personen, die Kofektionsgröße haben. z.B 90/60/90
dann ist das kleidungsstück aber erst recht wieder nach konfektionsmaße genäht und nicht nach meinen eigenen. denn für maßarbeit müsste ich den vertrag ja vor dem zuschneiden und nähen abschließen.Warum reklamieren? Du kaufst nur Ware, die Du auf Fehler kontrolliert hast. Du nähst doch schon länger, Dir fällt sicher jeder Fehler bei der Verarbeitung auf
Strawberry Shortcake hat geschrieben:Strawberry Shortcake hat geschrieben:Modeakademie Sitam hat geschrieben:Strawberry Shortcake hat geschrieben:Ich finde für Modeschule kann man die Bedingungen ruhig lockern
wie könnte ich etwas reklamieren bei jemandem der keine entsprechende Ausbildung oder Qualifikation hat?
Das Können, seine Liebe zur Mode, seine Leidenschaft zum Beruf Kleidermacher und seine Erfahrung spiegelt sich in den Arbeiten wieder
Warum reklamieren? Du kaufst nur Ware, die Du auf Fehler kontrolliert hast. Du nähst doch schon länger, Dir fällt sicher jeder Fehler bei der Verarbeitung auf
Wie genau stellt ihr euch das mit dem Verkauf vor?
Das meiste geht doch heute über Internet (dawanda zb) wie soll man da die Qualität überprüfen?
Ich hab schon etliche Sachen in Österreich von Kleingewerblichen gesehen die ich so nicht kaufen bzw selbst nicht verkaufen würde
ju_wien hat geschrieben:Modeakademie Sitam hat geschrieben:Strawberry Shortcake hat geschrieben:Gibt's eigentlich einen konfektionsschneider?
Ob es Konfektionsscheider gib kann ich leider nicht beantworten. Mit großer Wahrscheinlichkeit gibt es sehr, sehr wenige Personen, die Kofektionsgröße haben. z.B 90/60/90
90-60-90 ist allerdings schon lang kein konfektionsmaß mehr, jedenfalls nicht in mitteleuropa.
http://www.hohenstein.de/de/inline/pres ... 4785.xhtml
http://www.textilwirtschaft.de/suche/sh ... %5D=716933
// edit, ps: noch etwas: du schriebst weiter oben, dass ich das werkstück erst nach der fertigung und kontrolle kaufe:dann ist das kleidungsstück aber erst recht wieder nach konfektionsmaße genäht und nicht nach meinen eigenen. denn für maßarbeit müsste ich den vertrag ja vor dem zuschneiden und nähen abschließen.Warum reklamieren? Du kaufst nur Ware, die Du auf Fehler kontrolliert hast. Du nähst doch schon länger, Dir fällt sicher jeder Fehler bei der Verarbeitung auf
Warum muss man einen Vertrag unterschreiben? Ein Kleidermacher der von seinem Können überzeugt ist sollte keinen Vertrag verlangen. Nur wenn viele Konsumenten solche Knebelverträge nicht unterschreiben wird unserer Meinung nach die Qualität gesteigert. Nicht durch Verordnungen und Verträge.
Modeakademie Sitam hat geschrieben:Der Kunde, der die Qualität vor dem Kauf prüfen möchte wird nicht bei dawanda kaufen, der Kunde der die Qualität vor dem Kauf prüfen möchte wird in einem Atelier kaufen. Kunde ist König. Angebot und Nachfrage regelt den Markt.
ju_wien hat geschrieben:Warum muss man einen Vertrag unterschreiben? Ein Kleidermacher der von seinem Können überzeugt ist sollte keinen Vertrag verlangen. Nur wenn viele Konsumenten solche Knebelverträge nicht unterschreiben wird unserer Meinung nach die Qualität gesteigert. Nicht durch Verordnungen und Verträge.
ein vertrag ist auch bindend, wenn er nur mündlich oder konkludent abgeschlossen wird. sobald ich der schneiderin sage, dass sie mir einen rock nähen soll und wir uns auf material, farbe und preis geeinigt haben, ist der vertrag gültig zustande gekommen und beide müssen ihn erfüllen. die schneiderin muss den rock machen und ich muss ihn bezahlen. (auch wenn ich gar nichts rede, sondern nur in die straßenbahn einsteige, kommt ein vertrag zustande, nämlich ein beförderungsvertrag.)
vertragserfüllung hat nichts mit "knebel" zu tun. (von "knebelvertrag" spricht man, wenn es um unzumutbar lange vertragsdauer geht.)
so nebenbei: lernen die schülerinnen und schüler in deiner schule auch grundlagen von recht und wirtschaft, insoweit sie für die betriebsführung nötig sind? oder weist ihr sie wenigstens darauf hin, dass sie sich diese kenntnisse an anderem ort erwerben müssen, wenn sie nicht bloss ambitionierte hobbyschneiderinnen sind und bleiben wollen?
Modeakademie Sitam hat geschrieben:Recht und Wirtschaft ist nicht unser Thema. Wir bilden Maßschneider/Innen aus. Wir informieren unsere Schülerinnen nach bestem Wissen und Gewissen und geben auch Kontaktadressen der WKO weiter nur dort gibt es die aktuellsten Infos.
ju_wien hat geschrieben:Modeakademie Sitam hat geschrieben:Recht und Wirtschaft ist nicht unser Thema. Wir bilden Maßschneider/Innen aus. Wir informieren unsere Schülerinnen nach bestem Wissen und Gewissen und geben auch Kontaktadressen der WKO weiter nur dort gibt es die aktuellsten Infos.
in ordnung. für die selbständigkeit sind die schüler_innen dann aber kaum gerüstet. dazu gehören ja auch betriebliche kalkulation, rechnungslegung und grundzüge der buchhaltung. in den meisten modeschulen (und sonstigen HBLAs/HTBLAs usw) lernt man das, in meisterkursen ebenfalls.
Strawberry Shortcake hat geschrieben:Auch wenn das bösartig klingt, aber wissen eure Kunden das sie mit der Ausbildung in Österreich nichts anfangen können weil der Kurs nicht anerkannt ist?
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