Also, meine alte Maschine is nix besonderes, eine Necchi 559, Bj 2000, vorletztes Jahr um einen Spottpreis gebraucht gekauft. Die serviciere ich mir selbst, die kann man noch an allen wichtigen Stellen öffnen und säubern/ölen. Was ich mit der evtl mal mache, ist, dass ich mir in der Werkstatt in der Hasnerstraße genau zeigen lasse, ob und wo man evt noch Feineinstellungen machen kann/muss. Das wird aber zB das Stiche auslassen bei dicken Materialien und das schlechte Reaagieren auf den Fußanlasser nicht verbessern...
Ich reinige die ca alle 14 Tage, jedenfalls nach jeder Nähpause, bevor ich wieder anfange. Das Nähwerk nehm ich natürlich nicht auseinander, aber sonst so ziemlich alles
Vorher hatte ich eine Elna 7000, eine der ersten Computernähmaschinen, und ich vermisse die vielen Funktionen immer noch. Ich hatte sie 2001 ca. bei einem Händler (damals noch in Tirol) ebenfalls gebraucht gekauft, allerdings eher teuer mit 300,-. Sie war nach meiner Reucherche Bj 85 bis 90 etwa. Leider hat sie dann vorletztes Jahr immer mehr. Probleme gemacht, va den Unterfaden völlig verwurstelt. Zum Kastl & Reiter, die haben den "Takt" des Greifers wieder mit dem Nadelhub harmonisiert, war aber scheissteuer, 150 €. Dass es genau DAS war, was nicht rund lief, soweit war icb selbst schon gekommen. Nur hat die "Reparatur" keine Stunde gehalten, und ich sah dann auch, warum. Bei dieser Maschine war ein ganz entscheidendes Zahnrad aus Plastik, ganz unten unter dem Horizontalgreifer, das genau für diese "Harmonie" zuständig ist. Und das gibts lt denen nimmer zum nachbestellen. Ich war u bin stinkesauer, denn dass es an genau diesem Zahnrad liegt, hätten sie bereits bei der ersten Reparatur merken müssen, da haben sie mich voll über den Tisch gezogen, und ich hab dann auch, als ich das dann zeigte mit dem Zahnrad, nix für die sinnlose Pseudoreparatur wieder zurück bekommen...
Nach den Geschichten versteht ihr vielleicht, warum es nun unbedingt eine werksfrische Maschine mit Garantie sein muss