ju näht 2018/19/20

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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon ju_wien » 26.10.2020 10:01

Eine Covermaschine einzufädeln ist mühsam, wenn man es seit vielen Monaten nicht mehr gemacht hat.

Ich will ja nur eine gekaufte Sporthose kürzen. Aber mit der Coverlock ist das eine tagesfüllende Aufgabe.

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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon ju_wien » 26.10.2020 17:23

Geschafft. In der Zeit, in der ich die Maschine eingefädelt, probegenäht, eingestellt, probegenäht, ein Hosenbein abgesteckt, probiert, nochmals abgesteckt, genäht, zweites Hosenbein abgesteckt und ein Stück genäht, dazwischen Kartonstreifchen als Transporthilfe über die dicke Seitennaht geschnitten, das genähte Stück wieder aufgetrennt (mühsam in Schwarz, obwohl Covernähte angeblich ganz leicht aufgehen - tun sie aber nur, wenn sie nicht sollen! - und dann das zweite Hosenbein endgültig genäht habe, schafft eine Industrienäherin in China oder Malaysia 20 ganze Hosen. OK, die muss nicht anprobieren und abstecken und sie ist auch nicht fürs Einstellen der Maschine zuständig, aber trotzdem ist das irgendwie frustrierend.

Ich überlege grad, ob ich irgendwo noch ein paar Jerseys oder Strickstoffe habe, aus denen ich Rollkragenpullis oder ähnliches nähen könnte, damit ich mit der Coverlock wieder vertrauter werde.

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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon ju_wien » 27.10.2020 07:22

Warum ist mir dieser Blusenschnitt noch nie aufgefallen? https://www.burdastyle.de/produkt/katal ... a_6434A-DL Der ist nämlich genau mein Beuteschema: Rollkragen, locker geschnitten, aber die Schultern dort, wo sie hingehören, Manschettenärmel. Im aktuellen Katalog dürfte er nicht mehr enthalten sein. Also entweder online bestellen oder selbst konstruieren.

Die in den USA bestellten Schnitte sind übrigens schon am JFK-Flugplatz gelandet. Da nicht so viele Flugzeuge unterwegs sind, bleibt es interessant :)

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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon insa-ana » 27.10.2020 10:44

ju_wien hat geschrieben:Ich überlege grad, ob ich irgendwo noch ein paar Jerseys oder Strickstoffe habe, aus denen ich Rollkragenpullis oder ähnliches nähen könnte, damit ich mit der Coverlock wieder vertrauter werde.

Wenn das Stofflager zu klein ist, muss DRINGEND Nachschub besorgt werden *grins*

Schönes Bluserl klassisch und elegant. Ich finde den Schnitt solltest dir kaufen *thumb*
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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon ju_wien » 27.10.2020 11:52

insa-ana hat geschrieben:Wenn das Stofflager zu klein ist, muss DRINGEND Nachschub besorgt werden *grins*


Bring mich nicht auf dumme Ideen *drama* Ich habe gestern nachgeschaut, ob es irgendwo Overlocknadeln (EL x) mit Rundspitze (für Jersey) gibt. In Wien sind die offenbar nur bei Stoffschwester zu haben. Da bin ich eh 1-2 mal in der Woche in der Nähe, wenn ich mich mit meiner Kollegin zum Walken treffe. Der Umweg ist verkraftbar. Naja, und die Stoffschwester hat grad eine Lieferung von Alpenfleece und Kuschelsweat und dgl. bekommen. Normal ist das nicht so meine Sache, aber da wir eh mehr Sachen für Daheim brauchen, könnte ich ja *kratz*

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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon ju_wien » 27.10.2020 12:45

Zurück zu diesem Mantel:

ju_wien hat geschrieben:.... karierte Wollstoff mit schwarzer Jerseyabseite ....

Vorhin habe ich in wieder gefunden. Und darauf lag zugeschnittenes Papier mit der Beschriftung "Burda 11/2019, #114, Gr. 38" und ich habe gegoogelt, um zu sehen, was das für ein Modell war und ob es irgendwie zu dem karierten Stoff passen könnte oder nur zufällig drauf lag. https://www.burdastyle.de/produkt/magaz ... -112019-DL (Gibt es übrigens - teurer - auch als Katalogschnitt https://www.burdastyle.de/produkt/katal ... a_6167A-DL)

Damals habe ich offenbar nicht weiter getan, weil ich mir noch überlegen wollte, welche Änderungen nötig und sinnvoll wären. ....


Irgendwann vor längerer Zeit hatte ich begonnen, den Schnitt rauszukopieren und anzupassen. Kopiert sind: Vorderteil, Rückenteil, Ärmel. Bei Vorder- und Rückenteil habe ich jeweils die Schultern begradigt und das Armloch parallel dazu raufgesetzt. (Das muss ich schon immer machen, jedenfalls bei allen Modellen aus Webstoffen.)

Da ich um 7 cm kleiner bin als die Burda-Maßfrau und davon einige cm in den letzten Jahren im Oberkörper verloren gegangen sind, habe ich zwischen Brustlinie und Schultern noch 1 cm rausgenommen. Den Ärmelschnitt habe ich damals noch nicht angepasst. Wenn ich einfach auf gleicher Höhe 1 cm abkniffe, entstehen wilde Stufen in der Kugellinie. (Die Kugel ist insgesamt relativ flach.) Wenn ich die Länge des Armlochs abmessen und auf die Kugel übertrage, lande ich bei jedem Versuch wo anders. Wieso gibt es hier keinen "Ich brauche mehr Kaffee"- Smily?

Wie ich den Kragen formen will (er soll jedenfalls kleiner und schmäler werden) und ob ich mir das mit dem auszippbaren Futter antun will, habe ich noch nicht entschieden.

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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon ju_wien » 27.10.2020 15:03

Früher einmal waren bei den Heftschnitten von Burda Besätze und Futter in den jeweiligen Hauptschnittteil eingezeichnet. Bei Vorderteilen von Jacken und Mänteln gab es also zB eine Linie die an der Schulter ein paar cm vom Hals entfernt begann und gebogen zum Saum ging und die anzeigte, wo der Vorderteilbesatz endet und das Futter beginnt. Je nach persönlicher Vorliebe (oder Faulheit) hat man die Teile extra noch einmal rauskopiert oder nach dem Aufzeichnen des Vorderteils auseinander geschnitten.

Besätze für Halsausschnitte und Armlöcher waren auch im Oberteilschnitt eingezeichnet und mussten extra kopiert werden. (Ganz früher waren sie nicht eingezeichnet, sondern es stand nur in der Anleitung, dass man sie einzeichnen soll.)

Seit alle Schnitte mit Computer erstellt werden und alle Schnitte in vielen Größen angeboten werden, ist Burda dazu übergegangen, für Besatz- und Futter extra Schnittteile anzubieten, wie das auch in der Serienfertigung gemacht wird. Das sieht auf den ersten Blick wie eine Erleichterung aus, weil die Schnittteile weniger Linien enthalten, man keine Teile vergessen kann und nichts extra durchpausen muss. In der Praxis macht es aber mehr Arbeit. Erstens kopiert man oft Teile, die zu 100 % gleich sind, zweimal raus und bemerkt das erst nach getaner Arbeit. Zweitens hat man dadurch bei manchen Modellen eine Vielzahl von kleinen Teilen, die sich schwer beschriften lassen und für Verwirrung sorgen.

Am meisten Nachteile hat das neue System aber, wenn man figurbedingte oder modellbedingte Änderungen durchführen muss. Da muss man entweder genau die gleiche Änderung am Außenteilschnitt und am Besatz zweimal identisch durchführen (auch bei freihändig geschwungenen Linien) oder man muss zuerst die Futter-, Besatz-, usw. Teile auf dem Schnittbogen suchen, in die jeweiligen Hauptschnittteile einzeichnen, dann die Änderungen vornehmen und dann, die Besätze usw. in altbewährter Manier abkopieren. Da Außen- und Futterteile auf dem Schnittbogen gegengleich gezeichnet sind, muss man die Linien zuerst auf der Rückseite des Oberteilschnitts einzeichnen, dann mit dunklem Filzstift nachziehen, damit man sie auf der Vorderseite auch sieht.

Lustig wird das dann, wenn man zwischen Außenteil und Besatz oder Futter eine geringfügige Abweichung bemerkt. Ist das jetzt ein Fehler von mir (Kopierpapier verrutscht, Strich neben der Linie ...), von der Druckerei (Schnittbogenpapier schief eingelegt, gedehnt, schlecht gefaltet ...), von der Schnittkonstruktion (eine kurz vor Drucklegung durchgeführte Änderung nicht auf alle Teile übertragen) oder ist es Absicht, weil Rollweite, abweichende Länge und Weite beim Futter usw. berücksichtigt wurden, aber im Text nicht erwähnt werden? Bei einem Modell, bei dem 3 Stofflagen nach dem Zuschneiden gesteppt und dann wie eine behandelt werden sollen, schließe ich eine absichtlich abweichende Länge ja eher aus. Bleiben die übrigen Möglichkeiten.

Fertigschnitte machen irgendwie nicht viel weniger Arbeit als selbst konstruierte.

Als ich vorhin bei Komolka reinschaute, ob die den Schnitt für die Burda-Bluse noch haben (-> im Shop nicht), sah ich ein neues Konstruktionsbuch von Theresa Gilewska https://www.stiebner.com/fashion-diy/sc ... nitte.html (mit Möglichkeit zum "Reinblättern"). Ich hatte vor Jahren schon Bücher von ihr und habe die dann wieder hergegeben, weil sie ungenauer waren als Hofenbitzer und auch, weil ich ein bissl drüber verärgert war, dass sie in jedem Buch Teile ausgelassen hat, für die man dann noch einen Band kaufen musste. Aber der Massschnitt-Band sieht in der Vorschau gar nicht so übel aus. Vielleicht gibt es bei Komolka ja die Möglichkeit, länger drinnen zu blättern.

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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon ju_wien » 28.10.2020 09:52

Eine (hoffentlich) knappere Zusammenfassung meines gestrigen langen rants: Burda (und viele andere Schnitthersteller) sind schrittweise von Methoden der Maßschneiderei zu Methoden der Fabrisknäherei übergegangen. Das begann mit dem "Trick", wie man Westenteile mit der Maschine verstürzen und durch die Schulternaht wenden kann und der Verwendung von Bügeleinlagen. Dann das Ansteppen der Ärmelkugel und nachher durchgehendes Schließen von Ärmel- und Seitennaht. Heute erwähnen sie nicht einmal mehr, dass man Ärmel probehalber einstecken und ihren Sitz und die Länge kontrollieren kann, dass man die Position von Taschen und Knöpfen bei der Anprobe anzeichnet und erst nachher ausführt, Kragenteile zunächst aus Papier oder Molino ausprobiert oder dass man das Futter händisch einstaffieren kann.

Vorteil diverser Konfektionstricks: Fast alles wird mit der Maschine gesteppt, geht im Idealfall schneller und hält eventuell auch besser als manche Handnaht.

Nachteil: Da Anproben weitgehend unmöglich sind, sieht man erst ganz zum Schluss, ob das Modell passt oder nicht.

Konsequenterweise empfehlen immer mehr Nähratgeber_innen, dass man zuerst ein Probemodell nähen soll (wie es in der höherwertigen Konfektion üblich ist). Der Unterschied: in der Konfektion wird zuerst ein Probemodell genäht, oder auch mehrere und dann werden etliche Tausend identische Kleider, Jacken usw. produziert und verkauft. In der Hobbyschneiderei beträgt der Ausschuss bei dieser Methode 50 Prozent und mehr. Das fördert zwar den Stoff- und Zubehörhandel, aber nachhaltig ist es nicht, billig schon gar nicht. (Dafür sollen wir wenigstens teure zertifizierte Baumwolle, Wolle nur von glücklichen Schafen, PE aus Limonadenflaschen usw. kaufen, um unser Gewissen zu beruhigen.)

Ich gehe jetzt einmal laufen und werde dann die Sonne nützen, um noch was im Garten zu erledigen. Über meinen Mantelschnitt kann ich bei Regen auch nachdenken.

Zu meinen bestellten Blusenschnitten meldete mir USPS heute früh:
Your item departed a transfer airport in JOHN F KENNEDY INTL, NEW YORK, UNITED
STATES on October 27, 2020 at 5:02 pm. The item is currently in transit to the
destination.

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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon ju_wien » 29.10.2020 15:37

Die amerikanischen Schnitte sind inzwischen aus Frankfurt abgeflogen. Von den vorgestern bestellten Burda Schnitten habe ich außer einer automatischen Bestellbestätigung noch nichts gehört.

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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon insa-ana » 29.10.2020 18:07

Von den USA geht es mit Luftpost meist innerhalb einer Woche. Das hatte ich schon öfter. Nur sind meine Sachen dann öfter mal bis zu drei Wochen bei der Zollabfertigung gelegen. Das fand ich dann nicht so gut. Aber ich halte dir die Daumen, dass es schnell geht. ;)
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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon ju_wien » 29.10.2020 19:49

In Vor-E-Mail-Zeiten bekamen wir im Büro viel Post aus den USA und haben auch viel hingeschickt (Briefe, Dokumente). Zwischen 3 Tagen und 3 Wochen war alles drinnen. Eilige Sachen haben wir daher immer per DHL verschickt.

Diesmal war ich vor allem deshalb gespannt, weil es in den USA derzeit massive (vorsätzlich produzierte) Probleme und Verzögerungen gibt. Der von Donald Trump vor wenigen Monaten neu eingesetzte Postdirektor hat sofort begonnen, unter dem Titel "Einsparungen" das Service massiv zu reduzieren: Briefkästen entfernt, automatische Briefsortiermaschinen in Verteilerzentren abgebaut und verschrottet, Überstunden gestrichen, vorgeschrieben, dass die Briefsortierer früher Schluss machen müssen, auch wenn die Post noch nicht fertig sortiert ist usw.

Auf die Zustellzeiten innerhalb der USA hat sich das merkbar ausgewirkt, derzeit kommen nur rund 40 % der Prio-Briefe pünktlich an (vorher waren über 95 %). Unternehmen regen sich schon auf, weil sie von ihren Kreditoren Mahnungen bekommen, obwohl sie ihre Schecks rechtzeitig auf die Post gegeben haben. Private, die zB Social Security Gelder per Scheck bekommen, müssen auch wochenlang drauf warten. Am Land werden auch Medikamente oft per Post ausgeliefert und kommen zu spät. usw. usw. Auf die Zustellung der Briefwahlkarten hat es sich natürlich auch ausgewirkt (und das war sicher kein Zufall). Wegen Covid-19 wurden heuer aber viel, viel mehr Briefwahlkarten beantragt als in "normalen" Wahljahren.

Da ich das ganze seit Wochen verfolge, war ich gespannt, wie es meiner Post ergehen wird, aber Auslandsbriefe werden offenbar noch zeitnah befördert.

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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon ju_wien » 31.10.2020 14:03

Ich könnte das Topic eigentlich schon auf "ju trödelt" ändern ;-) In den letzten Tagen gilt nicht einmal Gartenarbeit als Ausrede, denn wenn alles nass ist, soll man die Erde nicht betreten und den Rasen auch nicht.

Aktuelle Meldung zum Postproblem in den USA:

Timely mail delivery across Pennsylvania took a drastic turn for the worse in just the last two weeks amid a glut of voting by mail, according to U.S. Postal Service data filed Wednesday in federal court.

In Philadelphia, 42% of all first-class mail is taking longer than five days to be delivered. For comparison, that figure was 33% two weeks ago and just 13% in January, before a series of changes handed down by the Trump administration led to a national slowdown.

Central Pennsylvania, the subject of a PennLive investigation last week, also saw a sharp decline. At the start of the year, just 7% of mail failed to meet the 5-day standard. Today, more than 30% of mail is being substantially delayed.
Quelle: https://www.pennlive.com/news/2020/10/m ... -days.html

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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon insa-ana » 31.10.2020 20:27

Leider ist das nicht die einzige Baustelle die Trump in Amerika verursacht hat. Hoffen wir das dieses Kapitel jetzt zu Ende geht.
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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon ju_wien » 01.11.2020 07:01

Noch eine aktuelle Meldung aus den USA https://mobile.twitter.com/carlquintani ... 6126605313

Und dann gehe ich wieder Burda Schnitte schauen :) Aktuell haben sie auf der deutschen Seite eine Sammlung von Cardigans und ähnlichen Strickstoffjacken zusammengestellt https://www.burdastyle.de/naehideen-car ... en_gallery Die meisten Schnitte habe ich eh - auf viele Jahre Burda style Hefte verstreut - aber wenn mir eine Jacke gefällt, dann gibt es den Schnitt "natürlich" nur als Download https://www.burdastyle.de/produkt/katal ... -6667_6667
Allerdings denke ich mir, dass ich diesen Schnitt auch ohne Downloaden, Drucken und Kleben hinkriegen müsste:
Sie (die Jacken) bestehen beide einfach aus einem Rechteck mit eingesetzten Ärmeln, sind im Handumdrehen genäht und variabel zu tragen.


Also im wesentlichen ein Stück Strickstoff um den Oberkörper legen und schauen, wo die Schlitze für die Armlöcher hin sollen. Vielleicht schaffe ich sogar einen Ärmelschnitt, der an der Kugel nicht zieht. Bei den Burda-Fotos sieht es so aus, als hätte die Kugel oben einfach zu wenig Stoff - was meinst du?

Zur Erinnerung für mich: Strickanleitung in 05/2020 anschauen https://www.burdastyle.de/produkt/stric ... -BN0520-DL (Weste mit Lochmuster).

Diese Strickjacke sieht nach einem Netzpatent aus https://www.burdastyle.de/produkt/stric ... 1-BST16-DL - vielleicht habe ich das Heft eh irgendwo liegen. Aufgabe für den nächsten Regentag: Modehefte sortieren!

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Re: ju näht 2018/19/20

Beitragvon ju_wien » 01.11.2020 18:00

Your item departed a transfer airport in METROPOLITAN AREA, VIENNA, AUSTRIA on
November 1, 2020 at 1:17 pm. The item is currently in transit to the destination.

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