Brabra hat geschrieben:Dein Kleid schaut super aus!
Das Problem mit den rechteckigen Schnittteilen haben wir unlängst mit Freundinnen diskutiert: Ich denke, gerade Nähanfänger tun sich da tatsächlich mit den zusammengeklebten Teilen leichter. Ich nehm da auch lieber mein Patchworklineal und messe. Ich mach ja inzwischen auch hin und wieder selber ein Schnittmuster, da gibts dann beides, Tabelle und Schnitt (und auf den schreib ich auch noch einmal die Maße drauf).
Und bei den Hoodies etc. schreib ich mir auf den Vorderteil, wie lang und breit die Bündchen sein sollen. Gerade die langen Streifen finde ich super-mühsam mit Schnittmuster.
Das ist noch ein weiterer Schritt, dass man einfache gerade Teile auch direkt von der Tabelle auf den Stoff messen und zeichnen kann.
Wenn der Stoff knapp ist oder das Muster berücksichtigt werden sollte oder bei rutschigen oder lappigen Stoffen zeichne ich mir die Teile schon zuerst auf Papier und stecke sie auf den Stoff. Aber ich finde es halt einfacher, ein Quadrat mit 50 x 50 cm zu zeichnen, als auf sechs A4 Seiten auszudrucken, auszuschneiden, zusammen zu kleben und dann zu suchen, wo der halbe cm verloren gegangen ist, um den das Teil nicht mit dem anderen zusammen passt oder zu tüfteln, wo ich das Teil um wieviel vergrößern muss, wenn das "5 cm" Kontrollquadrat um 2,3 mm zu klein ist und der Drucker sich nicht dazu überreden lässt, es größer auszudrucken. (Taschenrechner, Bleistift und *viel* Papier ;-) )
Aber hardcore Puzzlerinnen werden auch sowas zusammen kleben
https://www.burdastyle.de/produkt/katal ... 51_7251-DL