Update: Die Modelle aus dem Aprilheft sind nun alle online
https://www.burdastyle.de/burdastyle-ausgabe-april-2018 und das Heft ist in den Trafiken und Zeitungsläden zu finden. Und ich bin ein bisschen gespalten. Auf den Vorschaufotos sahen etliche Modelle nach "will ich" aus, nach Durchsicht der Schnitte weniger. Das Motto scheint diesmal "ohne Abnäher" gelautet zu haben. Bei lose sitzenden Shirts kann das funktionieren, zumindest in kleinen Größen, aber sie haben es auch bei Oberteilen und Kleidern versucht, die am Busen nicht viel Weite haben (und bieten die Schnitte dann auch noch bis Gr. 44 an).
Wer noch Osterideen sammelt: hinten im Heft gibt es Schnitte für BW-Säckchen in Osterhasenform und für einen Kuschelosterhasen.
Auf dem Titelblatt kündigen sie einen Artikel über Overlock-Maschinen an ("Von uns getestet: ...") Testberichte darf man sich davon nicht erwarten. Es gibt ein paar Produktfotos, Modellbezeichnungen und Aussagen, die so ähnlich auf den Herstellerseiten stehen (personalisiert durch die Floskel "Darum lieben wir sie:"). Und wo sie von den Herstellerangaben abweichen, wird es teilweise obskur. So steht bei der Singer Coverstich: ... verzichtet auf ein Schneidemesser - so kann für Zierstiche auch quer über das Material genäht werden.
Nähte lassen sich damit natürlich trotzdem versäubern ..." *kratz* Das behauptet nicht einmal Singer. Es handelt sich um eine ganz normale Coverstich-Maschine, die schmalen und breiten Zweinadel-Coverstich, Dreinadel-Coverstich und Kettenstich kann. Wie die Burda-Testerinnen damit versäubert haben, würde ich gerne sehen :) Wobei mir beim nochmaligen Lesen grad auffällt: sie schreiben "Nähte" kann man damit versäubern - aehm wozu Nähte? Normal versäubert man doch Stoffkanten.