ju näht 2021 ...

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Re: ju näht 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 19.05.2021 07:49

OT: Wenn man schon teure Spezialpatchworkfüßchen für noch teurere Bernina Nähmaschinen (/edit)verkauft, dann sollten die Nähte damit auch a) wirklich parallel werden und b) die Ecken genau an den diagonalen Stepplinien liegen und nicht einen halben Stich vorher oder nachher, also zumindest bei den Demo-Videos, die zum Geldausgeben anregen sollen https://www.bernina.com/de-DE/Zubehor-D ... orkfuss-37
Das Verkleinern oder Vergrößern der letzten Stiche, damit man eine Punktlandung schafft, ist bei Computernähmaschinen leider schwieriger als bei mechanischen.

Und solche Anlagen zum Festschrauben https://www.bernina.com/de-DE/Zubehor-D ... ahtfuhrung hatten Nähmaschinen schon vor 100 Jahren. Damals benützte man sie vor allem zum akkuraten Steppen von breiten Säumen an Tisch-, Bett- und Leibwäsche.
https://pfaff-133-k-0-11a.blogspot.com/ ... einer.html
Hier eine Profi-Variante, wie sie in der gewerblichen Weißnäherei verwendet wurde https://pfaff-133-k-0-11a.blogspot.com/ ... chlag.html
Mitte des 20. Jahrhunderts waren sie bei den meisten Nähmaschinen noch als Standardzubehör dabei, später dann nur mehr extra zu kaufen. Und heute wird den Patchworkerinnen vermittelt, dass Bernina das extra für sie neu erfunden hat :D

Ich warte grad darauf, dass meine Bügelstation nach dem Wassernachfüllen wieder heiß wird.

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Re: ju näht 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 19.05.2021 08:18

Zuschauen beim Knopflochnähen samt Meditationsmusik :) https://www.bernina.com/de-DE/Zubehor-D ... flochnahen
Ich würde ja viel lieber sehen, wie sie das Knopfloch im Kragensteg nähen *g* Auf einer gerade liegenden Fläche kann ich das auch (auch ohne Bernina 780, die mit Stickmodul schlappe sechseinhalbtausend Euro gekostet hat und inzwischen durch die noch teurere 880 ersetzt wurde).

Und warum ausgerechnet Wäscheknopflöcher mit Garneinlage (Gimpe) genäht werden sollen, bleibt ein Berninageheimnis ^^

Nebenbei: die 780 wird bei Bernina unter anderem damit beworben, dass sie 1360 Stiche kann. Wer soll die in einem einzigen Leben alle ausprobieren, ganz zu schweigen von sinnvoll anwenden?

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Re: ju näht 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 19.05.2021 08:59

Noch ein Bernina Knopfloch-Tutorial https://www.youtube.com/watch?v=mYN-71wj8qI
In der Einleitung sagen sie zwar, dass die Vorbereitung (Einlage aufbügeln) wichtig ist, vom Ausbügeln der Kanten haben sie aber anscheinend noch nichts gehört *g*

Nebenbei: Das Kleid von der Vorführdame ist hübsch, aber das Orange beißt sich mit dem Zyklam des Knopflochprobestücks.

Und noch ein Bernina Knopflochfuß, diesmal an der 300er Serie gezeigt https://www.youtube.com/watch?v=ERUUo6VRMs8 - sagte ich schon, dass ich Knopflöcher auf geraden Flächen auch ohne Automatik kann? Und bei 2 Knopflöchern dauert das Programmieren der Länge länger als die Knopflöcher. Bei so Wahnsinnskleidern mit 17 Knopflöchern, wie in der einen Sewing Bee, ist es aber eine nette Hilfe, wenn es klappt.

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Re: ju näht 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 19.05.2021 09:16

Inzwischen ausprobiert:

Der Saumanschlag von meiner antiken Pfaff 133 lässt sich auch an der Bernina 950 montieren. Allerdings sind die Bohrungen so weit links, dass ich damit nur schmale Säume steppen kann und nur mit dem Reißverschlussfüßchen.

saumfuehrung.jpg


Wenn ich den Saumanschlag nur am rechten Loch montiere, sind auch breitere Säume möglich, allerdings wackelt und verdreht sich die Vorrichtung dann, vor allem beim Ein- und Ausrasten des Anschlages.

Vielleicht waren die Bohrungen ursprünglich auch für ganz andere Vorrichtungen gedacht. Die Bedienungsanleitung schweigt sich darüber leider aus.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: ju näht 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 19.05.2021 09:37

Noch ein Experiment: Der Knopflochschlittenfuß für die älteren Bernina-Maschinen wird leider schon seit einigen Jahren nicht mehr produziert und ist auch bei gut sortierten Händlern längst aus. Antiquarisch findet man ihn auch nur selten.
Ich habe daher eben ausprobiert, ob der Knopflochschlittenfuß von der Pfaff sich am Klickfußhalter der Bernina 1008 montieren lässt. Grundsätzlich ja. Die Geometrie passt auch soweit, dass die Nadel das Stichloch trifft und nicht auf Metall oder Plastik landet. Allerdings ist der Klickfußhalter von Bernina schmäler als der von Pfaff. Daher wackelt der Schlitten. Ein Probeknopfloch habe ich trotzdem geschafft, aber für ernsthaft wird das leider nix.

Vielleicht wühle ich mich ja einmal durch die willhaben- und ebay-Angebote von Leuten, die blindwütig alles mögliche sammeln und gemischte Nähmaschinenfußkonvolute verscherbeln. Die Knopflochschlittenfüße gehören bei allen Marken zu den teureren Füßen (70, 80 und gern auch über 100 Euro). Daher werden sie immer als Sonderzubehör angeboten, sind daher auch selten bei alten Maschinen dabei, die irgendwo auf Flohmärkten landen und es ist auch nicht lustig, auf Verdacht alle möglichen zu kaufen, in der Hoffnung dass irgendeiner zur vorhandenen Maschine passt.

Zusätzliche Erkenntnis nach Katalogstudium: Auch Pfaff produziert die Knopflochschienenfüßchen inzwischen nur mehr mit "Sensormatik", also nur bei den Computermaschinen verwendbar. Für andere wird ein normales Füßchen mit einem angebauten Lineal angeboten "Sie bestimmen die Knopflochlänge" ;-) Auch da wird die "D" Reihe (Select und alle Vorgängermodelle) nicht angeführt. Keine Ahnung, welche Knopflochfüße da mitgeliefert werden, denn die Select ist ja noch im Handel und sehr verbreitet (auch in Nähkursen und Schule sehr beliebt, da vielseitig, robust und einfach zu bedienen).

Die Moral von der Geschicht: a) auf vorhandenes Zubehör gut achtgeben, es ist nicht sicher, dass man es noch nachkaufen kann. B) Wenn man eine neue Nähmaschine kauft, das Sparschwein schlachten und alle Füßchen kaufen, die es nur gibt, denn nach 10 Jahren gibt es sie vielleicht nicht mehr. (Bei manchen Marken vielleicht auch schon früher.) C) Katalog dazu gut aufbewahren, denn bei selten gebrauchten Füßchen errät man oft nur schwer, wozu sie gedacht waren und wie man sie richtig verwendet. (Ergibt dann interessante Forenthreads, wo jeder was anderes vermutet.)

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Re: ju näht 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 19.05.2021 10:24

Noch eine Überlegung zum Knopflochfuß: Für die Bernina gibt es einen Schaftdadapter (genauer sogar 2, bei Bernina heißen die Nähfußverlängerung und es gibt auch etliche angeblich kompatible Nachbauten). Damit kann man dann Füßchen von Drittanbietern befestigen, wenn sie denn passen. Leider sind gerade die Knopflochfüße sehr hersteller- und modellspezifisch.

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Re: ju näht 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 19.05.2021 10:35

Diese Bluse hatte mir in La Maison Victor auch einmal gut gefallen https://kiebitzkeller.blogspot.com/2015 ... chung.html - keine Ahnung, ob ich das Heft noch habe, aber es geht ja auch ohne, wie man sieht.

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Re: ju trödelt 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 19.05.2021 17:09

Ich bin noch immer beim Nähmaschinenzubehörschauen und bin dabei auf eine "Bremsscheibe" für die Spulenkapsel, explizit für die Bernina 950 gestoßen https://www.naehzentrum-braunschweig.de ... 10205.html
In der Bedienungsanleitung ist sie nicht erwähnt, das Internet weiß auch nicht viel darüber und hat mir nur eine Patentanmeldung für eine andere Spulenkapselbremsvorrichtung geliefert, ebenfalls Bernina https://patents.google.com/patent/EP0319462A1/de - da ist die "Bremsscheibe" aber mit der Feder kombiniert, unter welche der Unterfaden gezogen wird. Das soll die Fadenspannung verbessern, da die Federn für die Spulenkapseln nicht so genau fertig- und montierbar sind. Aber bei der gefundenen Bremsscheibe liegt die unter der Spule in der Kapsel, bremst also allenfalls die Spule. Ich zerbreche mir den Kopf, wann man das brauchen könnte und ob überhaupt. (Die Tatsache, dass die Scheibe nur für ein einziges Modell angeboten wird, deutet darauf hin, dass sie nicht soviel gebracht hat, wie die Erfinder sich davon erwartet hatten.)

Ansonsten hab ich grad um über 50 Euro Nähmaschinnadeln bestellt. *sewing*

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Re: ju näht 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 19.05.2021 19:35

Eigentlich werkle ich ja an einem Shirt ohne Knöpfe und Knopflöcher und auch sonst ohne großen Nähaufwand. Ich muss mich nun aber zunächst entscheiden, wie ich die Säume arbeiten will, denn mit der Covermaschine macht man das am besten vor dem Schließen der Seitennähte und vor allem der Ärmelnähte, mit Zwillingsnadel nachher.

Dritte Variante wäre der Overlock-Blindsaum, aber der scheitert am Material. Das ist ein sehr stretchiger Kunstfaser-Jersey, wie Badeanzugmaterial, strukturiert wie Jerseypiqué für Polohemden oder wie manche Herrenunterhemden. Habe ich schon bei gekauften Lauf- und Fahrradhemden gesehen und ich hatte ihn an sich für MNS-Masken zum Laufen, also so Schläuche, die man um den Hals, um den Mund, um die Ohren oder als Haube tragen kann, zu nähen. Da er billig war (Müller), habe ich den ganzen Rest genommen und kann jetzt viele Probestücke oder Laufshirts nähen.

Die Messer von beiden Overlocks tun sich damit schwer. (Sehe ich ihnen nach, ich bin mit den extra dünnen Stecknadeln kaum durchgekommen. Andere Stoffe schneiden sie noch tadellos.) Da die Messer den Rand vor sich herschieben, verschiebt sich das ganze und die Nadel trifft nicht mehr haarscharf an die gelegte Falte, sondern zu tief drinnen oder gar nicht.

Immerhin habe ich aber das Blindstichfüßchen, das seinerzeit bei meiner Overlock dabei war, ausgepackt, Anleitung gelesen und ausprobiert. Und die Maschinen geputzt und geölt und neu eingefädelt und eingestellt. Mit Wollstoff funktioniert es tadellos (den säume ich aber meistens ordentlich mit der Hand), Jersey verrutscht leichter, fester BW-Polo-Jersey oder Sweat geht wahrscheinlich leichter. In der Anleitung steht übrigens, dass man für die Blindstichnaht die Schnittbreite verringern soll. Dadurch ist dann mehr Fadenlänge für die drei Stofflagen unter der linken Nadel da. (Nachher wieder auf normal stellen, sonst hat man beim Versäubern Schlingen an der Stoffkante.)

Da die Sicht durch das Regenwetter nicht gerade besser geworden ist, wird die Fortsetzung auf morgen verschoben :) Dann muss ich mich ja nur mehr zwischen Covernaht und Zwillingsnaht entscheiden (oder ev. einem mit einem elastischen Zierstich abgesteppten Saum wie früher, als ich noch keine Overlocks hatte).

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Re: ju näht 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 20.05.2021 07:17

Zur Abwechslung die Babylock Covermaschine aus ihrem Versteck geschleppt und gewundert, wie kompliziert das Einfädeln ist, wenn man es längere Zeit nicht gemacht hat. (Babylock sind ja die sauteuren Maschinen, die sich selbst einfädeln ... aber nur fast und nur, wenn man die richtigen Knöpfe in der richtigen Reihenfolge drückt und ihnen den Faden soweit durchzieht, dass sie sich nicht anstrengen müssen.)

Probenaht auf einem blauen Wollstoff: Schlingen an der Unterseite. Fehler bei einem Nadelfaden entdeckt, neu eingefädelt. Passt. Stichlänge optimiert. Dann an einem Rest von meinem Shirt probiert: eine Nadel bleibt im Stoff stecken und rutscht aus der Halterung. Glücklicherweise ist sie so stecken geblieben, dass es keinen Bruch gab. Also die Nadel wieder eingesetzt und die Schraube ganz fest angezogen. Jetzt scheint es zu funktionieren und ich warte, dass das Bügeleisen warm wird, damit ich die Säume vorbügeln kann.

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Re: ju näht 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 20.05.2021 07:35

Als Anregung für Sommer- und Übergangskleider https://burdastyle.ua/encyclopedia/anat ... kyy-rozmir

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Re: ju näht 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 20.05.2021 08:23

Jetzt habe ich bei der Lustenauer Firma angefragt, ob sie das wasserlösliche Garn auch an Privatpersonen liefern. Der Anlass: Covernähte werden ja ungleich schöner (gerade, genau an der richtigen Stelle), wenn man vorher mit der normalen Nähmaschine heftet. Aber die Heftnaht dann wieder aufzutrennen, ist eine elendigliche Fummelei. Wenn die sich beim Waschen auflösen würde, wäre das genial! (Stoffe, bei denen man die Säume covert, sind ja eigentlich immer waschbar.)

Wegen der Fadenstärke bin ich etwas unsicher. Die schreiben "40/2" - 40er-Zwirn ist schon recht dick, aber ich werde ja sehen. Das von Madeira hat keine Dickenangabe, allerdings empfehlen sie Maschinnadeln 75 - 80 (lustigerweise nur im englischen Text ;-) https://garne.madeira.de/1/home/product ... wash-away/)

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Re: ju näht 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 20.05.2021 09:26

Bei der Suche nach Bezugsquellen für das Wash Away Garn von Madeira habe ich eben dieses lustige Produkt entdeckt: Ein Garn, das beim Abdämpfen (gewollt) eingeht und so einem Krimpeleffekt erzielt - nennen sie "Smocking", womit es natürlich nur wenig zu tun hat, aber vielleicht fällt mir irgendwann einmal was ein, was ich damit machen könnte https://madeiragarne.blogspot.com/2017/ ... tgarn.html

In Österreich habe ich dieses Garn und das wasserlösliche von Madeira bisher nur bei den "Zwirnpiraten" gefunden (Onlineshop und vor Ort in Neufeld an der Leitha). Leider ist die Shopwebsite nicht besonders aktuell, "Lieferzeit unbestimmt", viele Stoffarten die man im Menü auswählen kann, werden nicht gefunden oder es gibt dazu keine Fotos. Auf der Facebookseite steht was von "Family time" und dass sie "sporadisch" Versand organisieren. https://www.facebook.com/Zwirnpiraten/

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Re: ju näht 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 21.05.2021 07:44

Ich schreibe grad den "ultimativen Jerseysaumguide" (einen Blogbeitrag über verschiedene Möglichkeiten, Jersey zu säumen). Kann mir bitte jemand verraten, wo ich meine Fotos von den Zwillingsnadelnähten gespeichert habe und wie sie heißen?

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Re: ju näht 2021 ...

Beitragvon ju_wien » 21.05.2021 09:39

ju_wien hat geschrieben:Jetzt habe ich bei der Lustenauer Firma angefragt, ob sie das wasserlösliche Garn auch an Privatpersonen liefern.


Antwort ist da: Tun sie. Die 4000m-Kone kostet 24,30 + 10,- Versandpauschale. Das ist eine Menge, wenn die Preise für Overlock-Konen beim Textil-Müller im Hinterkopf hat, allerdings deutlich billiger als das Wash Away von Madeira (200 m um 7,10 + unbekannte Versandkosten). Wenn es mir gelingt, ein paar Meter davon vernünftig auf eine andere Spule zu wickeln, kriegst du ein Testmuster, Insa-Ana. Zuerst muss es natürlich einmal da sein :)

//edit: Der im Mail angegebene Preis war natürlich netto, also alles plus 20 % USt, aber immer noch ein Bruchteil von dem Madeira-Garn.

A propos da: Das Vogue Schnittmuster mit dem Donna Karan Kleid aus den USA ist schon angekommen! Es sieht ein bisschen kompliziert aus und in Anbetracht der Tatsache, dass ich an einem einfachen T-Shirt mit U-Bootausschnitt schon tagelang herumnähe, werde ich mit dem Zuschneiden noch etwas warten.

Gut finde ich, dass Vogue auch bei solchen asymmetrischen Schnitten mit Raffungen Linien zum Verlängern oder Verkürzen einzeichnet! Die gibt es bei Burda ja leider nicht. Bei "normalen" Schnitten weiß man ungefähr, wo man verlängern oder verkürzen kann und es gibt dafür auch jede Menge Anleitungen, aber bei einseitigen Raffungen, Wasserfällen usw. wird es schwierig und diese Fälle sind in den Abänderungsanleitungen nie erwähnt.

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